Nachdem wir den südlichsten Punkt unserer Reise mit Carcassonne erreicht hatten, sollte es jetzt in Richtung Westen gehen.
Das Departement Dordogne bietet einiges an Burgen und "Bastiden", den befestigten Städten.
Als erstes erreichten wir auf unserer Fahrt "St. Front sur Lemance", in dessen Nähe das beeindruckenden "Chateau Bonaguil", einer Burg aus dem dreizehnten Jahrhundert liegt.
Die zweite Burg, die wir anschauen wollten, sollte ebenfalls in "St. Front sur Lemance" sein. Im Internet fanden wir sie unter "Kings Ducs Castle" Leider ist diese Burg zwischenzeitlich in Privatbesitz und kann nicht mehr besichtigt werden. Deshalb nur zwei Außenaufnahmen:
Nun begann unsere Campingplatz-
Durch dieses Herumirren entdeckten wir aber ein tolles Chateau, das wir nicht in der Planung hatten, das "Chateau de Biron" aus dem zwölften Jahrhundert.
eine Brieftaube wartet auf Post ;-
und ein Bimobil auf die Weiterfahrt ;-
Ja, und weiter ging es, jetzt wollten wir zum Namensgeber des Departements, dem Fluß Dordogne.
Über Belves, einem kleinen Bastidenstädtchen...
...kamen wir nach "Beynac et Cazenac" an der Dordogne. Dort machten wir es uns erst mal auf dem im Ort befindlichen CP "Le Capeyrou" gemütlich. Der Blick vom CP auf das Chateau ist grandios! Leider ist der Platz durch die vorbeiführende Straße etwas laut!
Etwas ausgeruht machten wir uns auf nach "Castelnaud la Chapelle" und dem dortigen "Chateau de Castelnaud", einer Burg aus dem dreizehnten Jahrhundert.
Nachdem wir zurück auf dem CP in Beynac waren, gingen wir noch eine Runde schwimmen
und dann in das nahe Hotel/Restaurant Bonnet, wo wir gut gegessen haben. Als Verdauungsspaziergang
nahmen wir uns den Weg zum „Chateau Beynac“ vor. Zum Glück war es schon Abend und
kühler ;-
Am nächsten Morgen sollte es ja weiter gehen, das Womo war schnell startklar und
wir fuhren dann den Weg zur Burg hoch ;-
Hier wurden Teile des neuen Jean d'Arc Film gedreht
Die Dordogne
Nun wollten wir ein paar Tage am Atlantik ausspannen. An der Dordogen entlang ging es Richtung Bordeaux. Auf den Weg zum Atlantik, in Blanquefort bei Bordeaux, lag das "Chateau Blanquefort" Wir fanden im Ort keine Hinweisschilder zur Burg und nur unter Mithilfe eines netten Franzosen, der sein Auto holte und vorfuhr, gelangten wir dort hin. Nochmals "Merci"
Auch dieses mal war klar, warum wir die Burg nicht fanden, sie lag auf dem Besitz eines Bauernhofes. Wir durften zwar über den Hof zur Burg, aber dann war wieder nur eine Außenbesichtigung möglich.
Wir wählten von Bordeaux den direkten Weg an den Atlantik, der uns nach Lacanau führte. Dort herrschte allerdings ein absolutes Chaos, da ein aufziehendes Gewitter alle Badegäste nach Hause gescheucht hatte. Die CP´s in Lacanau waren alle "complet", so blieb uns nichts übrig als die Küste weiter zu fahren, um schließlich in Hourtin Plage auf dem CP "La Cote D'Argent" zu landen. Für zwei Tage Erholung war der Platz OK. Ansonsten war uns dort zu viel Rummel und Hektik.
Nach zwei Tagen wurde der "Burgenanschautrieb" schon wieder stärker und wir starteten
in Richtung Loire, wollten aber kurz die Region Poitou-
gleich zum Poitou-
oder
von schwindelerregend...
...bis unterirdisch...
...wie gehts weiter??
Kirche
Innenansichten
Folterkammer
vorsicht glatt ;-
hier wird renoviert
Waffensammlung
Die Dordogne
Lichterspiele
Aus-