Nach einem Jahr Frankreichentzug war die Sucht so groß, dass wir wieder "hinmussten"
;-
Unsere Anreise führte uns über Metz-
Am nächsten Tag ging es dann über Grenoble, von dort auf die N75 nach Sisteron, einem schönen Städtchen...
Unsere Ausflüge führten uns in die nähere und weitere Umgebung:
Um diese Eindrücke festzuhalten, gibt es natürlich auch wieder Bilder ;-
Beginnen wir mit den Bergdörfer, die wie Schwalbennester an den Felsen kleben, das prägende Bild der "Alpes Maritimes"
...dann an Digne les Bains vorbei, um am Lac de Castillon in Richtung Puget-
Die Zufahrtstraße zum Naturistenplatz "Club Origan" hatten wir schnell gefunden. Es ging dann noch ca. 2km über einen schmalen Weg zum Platz. Der erste Eindruck war toll. Der Platz liegt eingebettet in Felswände, mit einem Hügel als Abschluß zum Tal. Die Plätze liegen auf vielen verschiedenen Ebenen, wunderschön eingebunden in die Natur.
Ums vorweg zu nehmen, die Organisation des Platzes ist etwas "improvisiert", aber das macht den Platz auch gemütlich und familiär. Wir hatten gebucht und trotzdem keinen eingeplanten Platz. War aber kein Problem, es wurde so lange hin und herüberlegt, ein Platzrundgang gemacht und letztendlich hatten wir einen wunderschönen Stellplatz, mit Blick auf die bewaldeten Hügel
Die Tage unseres Aufenthaltes waren geprägt von Ausflügen in die Umgebung und Tagen des nur "Faulenzens" und Entspannens.
Für die Ruhetage bietet der Platz die idealen Voraussetzungen. Es gibt ein schönes
Schwimmbad, ein Kinderschwimmbecken und einen Whirlpool. Der Platz bietet Tennisplätze,
Boulbahnen, eine Sauna, Volleyball-
Man kann am Bogenschießen, Höhlenexkursionen, Wanderungen und Flußfahrten teilnehmen.
Am Platz selbst beginnt ein Naturistenrundwanderweg, der einem auf 1200m führt und einen tollen Ausblick bietet.
Ein schmaler Fußweg für die Naturisten geht auch hinunter zum Fluß "Var", die Var führt aber im Sommer wenig Wasser und ist nicht zum Schwimmen geeignet.
Die meiste Entspannung hat uns allerdings die beeindruckende Natur geboten. Es war wunderschön in dieser Umgebung die Ausblicke auf die intakte Natur und die Ruhe zu genießen!!
Auf dem Platz gibt es ein Restaurant in einer alten Schäferei. Das schöne Innenrestaurant war über Sommer geschlossen. Auf der Terrasse, kann man einfache Gerichte bestellen. Dienstags gab es Pizza vom Holzkohleofen. Zudem wurden ab und zu Gemeinschaftsessen veranstaltet.
Gut gegessen haben wir im Restaurant "Edelweiss" ;-
Es gibt einen Gemeinschaftsgrill, wo auch ab und an Musik von Campern für Camper gemacht wird. Wir kamen in den Genuß von Privatkonzerten, da unser französischer Nachbar wunderschön auf seinem Akkordeon Musik für diese Abende geübt hatte....Traumhaft, diese Musettemusik und der Ausblick!!!
Zum Einkaufen bietet der Platz einen kleinen Laden mit den notwendigsten Dingen.
Es gibt dort auch einen leckeren Wein, produziert für die Domaine. Weitere Einkaufsmöglichkeiten
gibt es dann in Puget-
Puget-
alte Römerstraße in den Bergen
Touet sur Var
Brücke nach St.Leger
La Croix
Entrevaux mit der Zitadelle
unser Schwalbennest auf dem Campingplatz ;-
Der nächste Ausflug führte uns mit dem Pinienzapfenzug, dem "Petit Train des Pignes" nach Nizza
Der Zug rollt ein
unter Palmen in Nizza
Der Strand von Nizza
Die Promenade des Anglais
Der Hafen
Kunst in Nizza, besucht haben wir das Museum Marc Chagall
müder Krieger
Abkühlen tat gut!!
Nach zwei Ruhetagen ging es zu den Gorges, den beeindruckende Schluchten der Seealpen
Gorges du Cians
Gorges de Daluis
Unser letzter Ausflug führte uns nach St. Paul, bekannt als ehemalige Künstlerkolonie, die auch heute noch viele Künstler beherbergt.
Die Cote d'Azur
Die Seealpen
Direkt bei St. Paul die Kunstsammlung "Fondation Maeght"
Rückweg in die Seealpen
Tja, und dann waren die zehn erholsamen, gleichwohl interessanten Tage wieder vorbei und unsere "Tour de France" führte weiter nach Bedoin, in die Domaine de Bélézy am Fuße des Mont Ventoux. Aber dazu gibt es eigenen Bericht.
Die Var tief unten